Die Idee:
Nach den Untersetzern habe ich mich an die ENDLICH angekommen Brettchen gesetzt. Mein erstes Projekt war hier ein Ravenclaw Frühstücksbrettchen. Ein Testobjekt, welches zwar trotz einiger Fehler, die ich gemacht habe, gut aussieht und auch nutzbar ist, aber durch das ich noch einiges lernen und für weitere Projekte als Optimierung mitnehmen konnte.
Step 1: Vorbereitung
Die Brettchen waren allgemein eine etwas größere Herausforderung, da sie sowohl auf dem Druckbett als auch als Datei am PC ausgerichtet werden müssen. Es sei hier beachtet das beim Drucker die vordere Kante beim Motiv *oben* ist. Es kostete mich einen Fehldruck, um das herauszufinden. Außerdem kann man mit der richtigen Ausrichtung des Motives enorm Zeit sparen.
Außerdem habe ich mir – wie auch schon für die Untersetzer, Hilfslinien zur Positionierung des Brettchens aufgezeichnet. Dazu habe ich auf das Druckbrett eine Pappe geklebt, den Laser den zu lasernden Bereich abfahren lassen und dann das zu lasernde Objekt aufgelegt und angezeichnet. So muss immer nur bei jedem neuen Laservorgang leicht nachjustiert werden, bevor ich starten kann.
Step 2: Lasern
Erneut ging es damit los, dass ich mir über die Laserintensität Gedanken machen musste. Für Holz kam ich dabei auf Werte zwischen 50% und 65%. Das hängt von der Holzart ab.
Die Brettchen aus Buche waren bei 50%, kleine Schlüsselanhänger aus Bambus bei 65%.
Auf dem folgenden Bild sieht man eine Vorlage, die ich für einen mir sehr wichtigen Menschen zu einem runden Geburtstag erstellt habe. Links ist das Wappen seines Heimatortes und unten drunter ein Spruch, der eine tiefere Bedeutung hat. Es wurde sich sehr über das Geschenk gefreut und ich bin sehr froh es gemacht zu haben, auch wenn mich das Wappen viele Nerven gekostet hat, da es vorher mehrfarbig gestaltet war und erst als schwarz-weiß Skizze umgebaut werden musste.
Dies war es dann auch schon wieder im zweiten Teil meines Produktionstagebuchs. Wir lesen uns im nächsten Teil bis dahin wünsche ich Euch allen eine gute Zeit.
Eure Jana